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Immobilienpreise USA: Insgesamt Plus, aber viele Regionen rutschen ins Minus

25. November, 2009 · 1 Kommentar

Gestern gab es einige wichtige Makrodaten… Als erstes möchte ich den Chart des wohl besten Indikators der Preisentwicklung am US-Immobilienmarkt nachreichen (Daten für September):

[ Klick auf die Grafik für die größere und interaktive Darstellung ]

Immobilienpreise USA

Die US-Immobilienpreise sind im September im Schnitt um 0,3% und 0,4% zum Vormonat gestiegen (es gibt zwei große Durchschnitte, siehe Erklärungen zum Case/Shiller-Index). Somit steigen sie zum 4 Mal in Folge und signalisieren die bereits mehrmals erwähnten Bodenbildung am Wohnimmobilienmarkt.

Auch wenn die Daten in die positive Richtung deuten, ist nicht alles “heiter Sonnenschein”.

Zum einen finden viele Beobachter die Trendwende noch nicht überzeugend, denn es gab staatlichen Sondermaßnahmen, die den Markt (kurzfristig?) stabilisierten (z.B. die steuerliche Erleichterung für Erstkäufer; läuft zum Ende des Monats aus; Verlängerung des Programms wird im Congress diskutiert; noch nicht beschlossen).

Des weiteren vermutet man einen riesigen “Schattenbestand” an Immobilien (aus verschobenen Zwangsversteigerungen), die den Markt immer wieder belasten werden.

In den Details des aktuellen Berichts findet man auch beunruhigende Zeichen: Viele Regionen (10 von 20) sind ggü. dem Vormonat gefallen (August zum Juli waren es nur 3).

Der Bericht: Standard & Poor’s, Home Prices Show Sustained Improvement through the Third Quarter of 2009 [PDF]

Kategorien: Frontpage · Gesamtmarkt · Research · Wirtschaftsdaten

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