Die Immobilienpreise in den USA sind leicht gestiegen. Der umfassendste Indikator der Preisentwicklung – der S&P / Case-Shiller Home Price Index – hat sich im August zum dritten Mal in Folge verbessert. Er bewegt sich auf den Niveaus vom Herbst 2003.
Gleichzeitig nahmen die Rückgänge zum Vorjahresmonat zum 7. Mal in Folge weiter ab. Der 10-City und der 20-City Composite Home Price Indizes weisen Preisrückgänge im August um 10,6% und 11,3% verglichen mit August 2008.
Seit dem Peak im 2. Quartal 2006 sind die Preise in der Spitze (April 2009) um 33,5% (10-City Composite) und 32,6% (20-City Composite) gesunken. Nach den letzten Verbesserungen belaufen sich die Peak-to-date-Werte entsprechend auf 30,2% und 29,3%.
Nachtrag:
So, jetzt habe ich auch eine schöne grafische Darstellung:
[ Klick auf die Grafik für größere und interaktive Ansicht ]
- Die Original-Meldung: Home Prices Continue to Improve According to the S&P/Case-Shiller Home Price Indices (PDF, mit Grafik).
- Schöne grafische Darstellung bei New York Times: Home Prices in Selected Cities, Through August 2009 (gesamt und nach einzelnen Städten/Metro-Regionen).
- Interessante Seitenbemerkung: Ca. 5% der Preissteigerungen sind auf die staatlichen Hilfsmaßnahmen zurückzuführen, schätzt Goldman Sachs (WSJ).
- Zu beachten außerdem: Die sog. First-Time-Buyer’s Tax Credit (Steuerermäßigung für Erstkäufer) in Wert von 8.000 USD läuft demnächst aus. Der Case-Shiller Index ist zwar der beste Preisindikator, aber wird etwas später als andere Daten vom Immobilienmarkt veröffentlicht.
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