- Es geht um negative nominelle Zinsen. Eigentlich unmöglich… Aber “never say never”, besonders wenn Sie von Bernanke sprechen. Ben Bernanke. Gregory Mankiw spricht es laut aus: Zeit für die Fed über negative nominelle Zinsen nachzudenken?
- Das Produktivitätswunder der USA war womöglich gar keins (denn maßgeblich durch die Finanzbranche verzerrt):
Paul Krugman: Reconsidering a miracle.
Studie: The Productivity Gap between Europe and the United States: Trends and Causes (PDF).
Dan Beeton: U.S. Productivity Growth Still Trails Europe - Die zuvor wichtige Finanzierungsquelle der US-Haushalte, das Mortgage Equity Withdrawal, ist fast vollständig ausgetrocknet.
-
Die Banken-Gewinne zuletzt waren wohl eher einmalige Erscheinung, schreibt Alan Abelson von Barron’s:
This would largely explain, according to Zero Hedge, why a number of major banks actually, as they claimed, were profitable in January and February. But the profits, it is quick to point out, are of the one-shot variety, and, ultimately, they entailed a transfer of money from taxpayers to banks, with AIG acting as intermediary.
- Nein, es ist nicht 1931 (sonst wäre es viel zu einfach). Die Große Depression wäre gar nicht passiert (oder wäre anders verlaufen), hätte die Fed damals ähnlich reagiert wie heute. (Allerdings: Die Zukunft ist damit vielleicht nicht so schlimm, aber undurchsichtig wie eh und je) — kursiv von mir.
- Umfangreiche Artikel-Sammlung mit hoher Qualität: Financial Crisis for Beginners.
Negative Zinsen
20. April, 2009 ·
Kategorien: Frontpage · Gelesen · Gesamtmarkt · Zinsen
Tags:1929, banken, bernanke, europa, fed, great_depression, immobilien, krise, produktivitaet, USA, Zinsen
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