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Die negative Sparrate der Amerikananer: Drei Stimmen

8. August, 2007 · 2 Kommentare

Die negative Sparrate der Amerikaner ist von vielen mit Unbehagen beobachtet. Für viele ist sie Vorbote einer unausweichlichen Krise. Ich bin entspannt – die Volkswirte mögen mir verzeihen, aber erstens messen sie das Sparen nicht richtig und nicht komplett und, zweitens, mit Sparen ist nicht sonderlich viel zu erreichen (die Sparrate bezieht sich ja auf die Haushalte, nach Steuern). Technologie ist zum Beispiel viel, viel wichtiger.

Im WSJ werden die Ansichten von zwei Ökonomisten, Nariman Behravesh (optimistisch) und David Wyss (pessimistisch), veröffentlicht: Is the Negative Savings Rate A Negative for the Economy?

Und die dritte Stimme? Die ist von egghat, der mich auf den Artikel hingewiesen hat und sich auf die pessimistische Seite schlägt. Da ich auf der optimistischen bin, ist das Ergebnis insgesamt 2:2 ;-)

Kategorien: Gelesen · Wirtschaftsdaten

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2 Kommentare bis jetzt ↓

  • egghat // 8. Aug, 2007

    Aber ich gewinne im Elfmeterschießen ;-)

    Bye egghat.

  • Die Liquiditätsspritze • Börsennotizbuch // 11. Aug, 2007

    [...] Vertrauen, Vertrauen! Nicht dass die asiatischen Wirtschaften schlecht da stünden – ihre Finanzlage ist wohl die beste in ihrer gesamten Geschichte; und in den USA – Hypothekenkrise, Bilanzdefizite (gleich mal doppelte), niedrige Sparrate … und doch, im Zweifel, mehr Vertrauen… Zumindest würde ich es so sehen … [...]

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