“Quid pro quo, a dollar carry trade is very likely fuelling a global asset bubble after all”.
Izabella Kaminska bei FTAlphaville auf die Frage, ob es einen so massiven Dollar-Carry-Trade gibt und ob dieser die Assetpreise antreibt
Ein bisschen Hintergrund:
Das Volumen des Dollar-Carry-Trade wurde zuletzt von mehreren Banken als “überschätzt” bezeichnet. Die Praxis, sich in (billigen) Dollars zu verschulden und in (höherverzinste) Assets in anderen Währungen zu investieren, soll nicht so verbreitet sein (hierzu übrigens: meine Vermutung, dass die Zinsdifferenz nicht der entscheidende Faktor ist).
Ms. Kaminska weist jedoch auf eine Analyse von Sean Corrigan hin, wonach ein Carry-Trade aus Daten der Fed abzuleiten wäre. Die Liquidität, die sich aus dieser Dollar-Verschuldung ergibt, soll ein wesentlicher Grund für die weltweit steigenden Assetpreise sein.
Keine Kommentare bis jetzt ↓
Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!
Kommentieren: