Investors faced a barrage of bearish articles about America’s fiscal plight, from the front page of the New York Times warning about “Wave of Debt Payments Facing U.S. Government” to the Economist’s cover story, “Dealing with America’s Fiscal Hole” to the Financial Times posing the question, “Is Sovereign Debt the New Subprime?”
Randall W. Forsyth weist in Barron’s darauf hin, dass die Staatsschulden und daraus abgeleitet die bearishen Stimmen zum Dollar bereits die ersten Seiten der größten Zeitungen schmücken
Übrigens, in der Debatte um den schwachen Dollar wird immer lauter gefordert, dass die Fed den Dollar durch Zinsanhebungen stützen soll. Das wird meiner Meinung nach nichts bringen, es sei denn man erhöht die Zinsen viel. Letzteres ist im Moment für die Fed keine Option. Die Kritiker sollten dann erklären, was eine kleine Zinserhöhung ausrichten soll? Auch wenn die Fed auf 0,25% oder 0,50% geht (vom aktuellen Zinskorridor zwischen 0% und 0,25%), wage ich zu bezweifeln, dass irgendein Carry-Trader seine Geschäfte einstellt.
Der stärkste Faktor ist nicht die Zinsdifferenz (die es auch so geben wird), sondern der Dollarkurs. Man verschuldet sich in Dollar, kauft was anderes, sichert sich mehr oder weniger ab, und wartet in erster Linie auf Kursgewinne. Ich glaube, das bessere Mittel ist eine direkte Intervention zugunsten des Dollars. Und ich erwarte sogar eine.
2 Kommentare bis jetzt ↓
Ja, es gibt ihn, den Dollar-Cary-Trade • Börsennotizbuch // 26. Nov, 2009
[...] Das Volumen des Dollar-Carry-Trade wurde zuletzt von mehreren Banken als “überschätzt” bezeichnet. Die Praxis, sich in (billigen) Dollars zu verschulden und in (höherverzinste) Assets in anderen Währungen zu investieren, soll nicht so verbreitet sein (hierzu übrigens: meine Vermutung, dass die Zinsdifferenz nicht der entscheidende Faktor ist). [...]
Staatsschulden — die neuen Subrpimes? • Börsennotizbuch // 27. Nov, 2009
[...] [Sind Staatsschulden die neuen Subprimes?] hat die Financial Times (internationale Ausgabe) schon den richtigen Ton [...]
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