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Dollarschwäche: Der Magazine-Cover-Indikator

25. November, 2009 · 2 Kommentare

Zitat des Tages

Investors faced a barrage of bearish articles about America’s fiscal plight, from the front page of the New York Times warning about “Wave of Debt Payments Facing U.S. Government” to the Economist’s cover story, “Dealing with America’s Fiscal Hole” to the Financial Times posing the question, “Is Sovereign Debt the New Subprime?”

Randall W. Forsyth weist in Barron’s darauf hin, dass die Staatsschulden und daraus abgeleitet die bearishen Stimmen zum Dollar bereits die ersten Seiten der größten Zeitungen schmücken

Übrigens, in der Debatte um den schwachen Dollar wird immer lauter gefordert, dass die Fed den Dollar durch Zinsanhebungen stützen soll. Das wird meiner Meinung nach nichts bringen, es sei denn man erhöht die Zinsen viel. Letzteres ist im Moment für die Fed keine Option. Die Kritiker sollten dann erklären, was eine kleine Zinserhöhung ausrichten soll? Auch wenn die Fed auf 0,25% oder 0,50% geht (vom aktuellen Zinskorridor zwischen 0% und 0,25%), wage ich zu bezweifeln, dass irgendein Carry-Trader seine Geschäfte einstellt.

Der stärkste Faktor ist nicht die Zinsdifferenz (die es auch so geben wird), sondern der Dollarkurs. Man verschuldet sich in Dollar, kauft was anderes, sichert sich mehr oder weniger ab, und wartet in erster Linie auf Kursgewinne. Ich glaube, das bessere Mittel ist eine direkte Intervention zugunsten des Dollars. Und ich erwarte sogar eine.

Kategorien: Frontpage · Währungen

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