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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Die US-Immobilienpreise haben sich schlechter als manche europäische entwickelt

18. September, 2007 · 8 Kommentare

In einem Interview gestern habe Alan Greenspan gesagt, die Entwicklung der Immobilienpreise in den USA sei “impressive” gewesen. Im Durchschnitt ist der Preis eines neuen Hauses (Immobilie) seit 2000 um ca. 50 Prozent gestiegen. Bespoke Investment haben diese Aussage aufgegriffen und in Relation zu den anderen G-7-Ländern gesetzt: Die USA sind bei weitem nicht der Spitzenreiter, sogar eher bescheiden im Vergleich mit … UK, Italien und Frankreich. Grafik unter dem Link oben.

In excerpts of his interview broadcast on CNBC today, former Fed Chairman Alan Greenspan noted that while the boom in real estate prices in the US was impressive, the gains looked modest in comparison to other countries. Since 2000, the average price of a new home in the US has risen by nearly 50%. Of the G-7 countries for which we have data, only Japan has seen lower returns. This begs the question — if the reversion of prices to the mean for US real estate is negatively impacting our economy (and the profits of many foreign banks), what kind of impact would falling real estate prices in international markets have on the global economy?

Kategorien: Gelesen · Gesamtmarkt · Wirtschaftsdaten

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