What am I bid on financial sector losses from the US subprime mortgage crisis? Do I have advances on the $100bn (£50bn) suggested by Ben Bernanke, chairman of the Federal Reserve, only last July? Yes, I now have $500bn from the gentlemen from Goldman Sachs. Any advances on $500bn? Yes, I have $1,000bn-$2,000bn from Nouriel Roubini of New York University’s Stern School of Business. Any advances? Going, going, gone.
Zahlen, noch höhere Zahlen und noch höhere Zahlen…
Bei dem Ganzen frage ich mich aber (naiv): Wenn die fallenden Immobilienpreise (um 10% oder 20%) solche negative Implikationen mit sich ziehen, dass Ökonomen wie Nouriel Roubini uns quasi den völligen Kollaps der US-Wirtschaft versprechen, hätten die steigenden Preise vorher nicht einen viel, viel unglaublicheren Boom verursachen sollen? Den US-Amerikanern ging’s zwar gut, aber nicht annähernd so gut wie das Spiegelbild eines Kollapses. Oder?
Ich glaube, wie hatten diesen Boom. Nur wie immer bei Boom und Bust geht der Boom vergleichsweise langsam und der Bust vergleichsweise schnell.
Lass mal das Entsparen der US-Verbraucher 25 oder 30 Jahre gedauert haben (schau dir Verschuldungsquoten in Vergleich zum BIP an), dann würde es mich nicht wundern, wenn in den letzten Jahrzehnten 1 oder 1,5% des Wirtschaftswachstum pro Jahr so entstanden wären (very wild guess). Lass das über 3 oder 5 Jahre platzen, das gibt üble Minuszeichen. Und hierbei gehe ich noch davon aus, dass die Luft relativ gleichmäßig aus dem Ballon gelassen wird. Platzt der und kommt es zu einem massiven Überschießen, kann das auch noch übler werden.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
2 Kommentare bis jetzt ↓
egghat // 13. Mrz, 2008
Ich glaube, wie hatten diesen Boom. Nur wie immer bei Boom und Bust geht der Boom vergleichsweise langsam und der Bust vergleichsweise schnell.
Lass mal das Entsparen der US-Verbraucher 25 oder 30 Jahre gedauert haben (schau dir Verschuldungsquoten in Vergleich zum BIP an), dann würde es mich nicht wundern, wenn in den letzten Jahrzehnten 1 oder 1,5% des Wirtschaftswachstum pro Jahr so entstanden wären (very wild guess). Lass das über 3 oder 5 Jahre platzen, das gibt üble Minuszeichen. Und hierbei gehe ich noch davon aus, dass die Luft relativ gleichmäßig aus dem Ballon gelassen wird. Platzt der und kommt es zu einem massiven Überschießen, kann das auch noch übler werden.
Bye egghat
Saviano // 14. Mrz, 2008
Die Immobilien-Preissteigerungen in der Größenordnung von 10%-20% fanden in den letzten 2-3 Jahren statt. Von denen spreche ich.
Die sinkende Sparquote ist hier eigentlich ein verwandter, aber anderer Aspekt (das ist keine eindeutige Angelegenheit).
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