Wie die Financial Times Deutschland (FTD.de) berichtet setzt Nokia die Strategie fort, sich primär auf das Kerngeschäft zu konzentrieren:
Der weltgrößte Handyhersteller Nokia trennt sich endgültig von seinem Mikrochipgeschäft. Der Verkauf der letzten verbliebenen Prozessorherstellung an STMicroelectronics wird nach Einschätzung von Analysten zu mehr Wettbewerb führen. Gleichzeitig will sich Nokia unabahängiger von Zulieferern machen.
Der Trend zur Trennung von Sparten und Business-Bereichen, die nicht zu den Kernkompetenzen der Unternehmen gehören, war in den letzten Jahren ziemlich offensichtlich und hat meiner Meinung nach wesentlich zu den guten operativen Ergebnissen, Gewinnwachstum und Produktivität der Firmen beigetragen. In vielem können wir eine Fortsetzung dieser Entwicklung beobachten, wie hier bei Nokia. Früher habe ich auch geschrieben, dass die Konzentration aufs Kerngeschäft für verlässlichere und stabilere Ergebnisse beitragen kann: Etwas aus der Business-Szene oder auch Investitionsausgaben der Unternehmen sind schwach, aber wie wirkt sich das auf die Aktien aus?
Keine Kommentare bis jetzt ↓
Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!
Kommentieren: