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China muss die Geldpolitik straffen

8. August, 2007 ·

Die Inflationstendenzen in China sind beständig, und die Regierung macht sich bereits Sorgen wegen Überhitzung der Wirtschaft. Sie muss die Geldpolitik straffen. Da China den Wechselkurs nicht freigeben will (dies würde die Inflation tendenziell aufhalten), müssen wohl die Zinsen angehoben oder andere Kreditierungsrestriktionen eingeführt werden.

“Der gegenwärtige Preisanstieg beruht nicht nur auf vorübergehenden Faktoren, der Inflationstrend zeigt vielmehr klar nach oben”, erklärten die Währungshüter in Peking. Die Notenbank kündigte in ihrem heute vorgelegten Quartalsbericht deshalb an, die Geldpolitik weiter moderat zu straffen, um die galoppierende Inflation abzubremsen.

[...]

Die chinesischen Verbraucherpreise sind zuletzt im Jahresvergleich um 4,4 Prozent gestiegen und damit so stark wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Inflationstreiber sind vor allem die Lebensmittelpreise, die um mehr als elf Prozent zulegten. Die Notenbank betonte, dass die Nahrungsmittel die Teuerung auch in verwandten Branchen wie bei den Lebensmittel-Verarbeitern nach oben ziehe.

Spiegel.de, Notenbank warnt vor Ãœberhitzung

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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