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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Meine Antwort auf das Wort “Erholung” an der Börse

30. Juni, 2006 · 1 Kommentar

Ich spreche grundsätzlich nicht von “Erholung”, wenn die weitere Entwicklung der Märkte gemeint ist:

Kurzfristig (in den nächsten bis zu 2-3 Monaten) gehe ich eher von flachen bis leicht fallenden Märkten aus – wegen der Liquidität vor allem. Das Publikum wird wahrscheinlich auch etwas Angst kriegen, sollten wir wirtschaftlich in Amerika auch etwas abkühlen. Auf der anderen Seite sind alle positiven fundamentalen Faktoren, die uns – hoffentlich – vor stärkeren Rückschlägen bewahren werden.

Mittelfristig (prinzipiell in den nächsten 2-3 Jahren, etwas gewagter in den nächsten 12 Monaten) erwarte ich relativ starke Fortsetzung der Hausse, also keine “Erholung”, sondern bis zu Verdopplung der Aktienstände (das letzte natürlich auf die 3 Jahre bezogen). Natürlich weiß ich es nicht und Verdopplung ist schon ambitioniert, aber meine Meinung ist, dass wir ab einem gewissen Tiefpunkt später dieses Jahres einen sehr starken Aktienmarkt erleben werden. Viele sprechen von “globalen Ungleichgewichten” – das größte Ungleichgewicht, was ich feststellen kann, ist die chronische Unterbewertung (Stichwort Risikoabschlag) der Aktienmärkte allgemein. Dies wird sich irgendwann in den nächsten Jahren auflösen (es braucht aber etwas Zeit).

… und wenn es auch nur +60% wird, ist es auch nicht zum Jammern…

Kategorien: Gesamtmarkt · Prognosen

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