Nicht ohne Grund habe ich den letzten Beitrag geschrieben: der mittelfristige Ausblick (dort von Ed Yardeni konkrett und von mir natürlich) ist günstig für die Aktien. Dies im Hinterkopf – haben wir gesagt – kann man entspannter einer Korrektur in dem Markt entgegensehen, der bereits einen sehr guten, mindestens 6-monatigen Lauf hatte. Und noch mehr, wenn der Markt auf gute Arbeitslosenzahlen mit Abschlägen reagiert wie heute:
Nach einem überraschend deutlichen Beschäftigungs- und Lohnanstieg in den USA haben die US-Leitindizes am Freitag die Handelswoche zumeist etwas schwächer beendet. Experten verwiesen darauf, dass die Zahlen nicht auf die von den Anlegern erhoffte Abschwächung der Konjunktur hindeuteten. Dies sei zwar langfristig gut für den Aktienmarkt, lasse aber Ängste auf eine Anhebung der Zinsen wieder steigen.
Quelle: Onvista.de, Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Etwas schwächer – Zinsangst nach Arbeitsmarktdaten
Der Markt hat Angst vor den Zinsen, und das ist gut so. Lassen wir ruhig den Markt, die Zinsgefahren einpreisen, wärend die Fundamentalbasis steigt. Gefährlicher ist ein Markt, der sich nicht um die Zinsen kümmert, als einer der (gute) Wirtschaftsdaten ignoriert.
Keine Kommentare bis jetzt ↓
Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!
Kommentieren: