- Weissgarnix – Einmal mehr: Jobs statt Exportweltmeisterschaft!
- Zu beachten ist nach wie vor, dass die meisten Export-Überschüsse der deutschen Wirtschaft innerhalb der EU anfallen (siehe z.B. Kommentare, ja, Blogs haben auch Diskussionsteil, hier).
- Ansonsten: Eine große Triebkraft der Ungleichgewichte, und somit auch für den Anstieg der ominösen Exportabhängigkeit Deutschlands verantwortlich, war die gemeinsame Währung Euro. In Ländern wie Spanien und Irland hat sie eine sehr expansive Wirkung gehabt, während sie in Deutschland die Binnenkonjunktur bremste. Mehr hierzu: Dieter Wermuth mit Alle sparen – wie kann der Exportweltmeister reagieren?
- Exportweltmeister a. D. oder Wir dürfen Weltmeister bleiben?
- Viele Daten zu den Exporten (nicht nur Deutschland) beim Blog Querschüsse.
- Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit — eine tolle Geldmaschine für andere? (auch weissgarnix.de).
Kann ich meinerseits einige der Punkte, die insgesamt zu hören sind, darauf reduzieren? — Die Exportorientierung ist (und war) dann schlimm, wenn sie um der Exportorientierung willen zu einer Art “Sozialdumping” ausartet(e) – (ich habe nicht erwartet, dieses Wort mit Bezug auf Deutschland zu benutzen) — d.h. die Arbeitskosten massiv reduzieren zu wollen, um somit — angeblich – Standortvorteile zu sichern, und zwar meistens auf Lasten der europäischen Nachbarn.
Ansonsten kann man dem Export wohl nicht sehr viel vorwerfen (?) Die Binnennachfrage leidet wohl eher wegen fehlender innerer Wirtschaftsdynamik als wegen der Exportleistung (und hier sind wir wieder bei den Zinsen, beim Faktor “Zukunftssicherheit” und bestimmt auch bei einer Bürokratie-Debatte).
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