- Weg mit den Maastricht-Kriterien … um den Euro zu retten, fordert Dieter Wermuth. Diese haben ein falsches Sicherheitsgefühl verbreitet und die Anleger lange Zeit in viel zu niedrig verzinste griechische Anleihen getrieben (Herdentireb).
- Die Einbeziehung des IWF in die Lösung der Griechenland-Krise sei “die schlechteste denkbare Lösung”. Und Berlin wähle diese, einfach weil es in NRW bald Wahlen gibt, findet Mark Schieritz (Herdentrieb).
- Verschlechterung am US-Immobilienmarkt: Die von egghat und mir eng betrachtete Kennzahl “Immobilien-Lagerbestand in Monatsumsätzen” ist zuletzt deutlich gestiegen — von 7,8 auf 8,6 Monate (d.h.: mit dem aktuellen Verkaufstempo wäre der aktuelle Bestand an zum Verkauf stehenden Immobilien in 8,6 Monaten abgetragen). Der Schattenbestand an Immobilien, den für beträchtlich hält, ist hier wohlgemerkt nicht berücksichtigt (egghat).
- “Es gehört zu den großen Paradoxien des Landes, dass bei Katastrophen wie in Haiti der Spendenweltmeister Deutschland binnen kürzester Zeit sein mächtiges Haupt erhebt und die Betroffenen in Gott-weiß-wo mit Milliarden überschüttet, während für soziale Notlagen zuhause kein Geld dazusein scheint und die Barmherzigkeit gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft als “spätrömische Dekadenz†gebrandmarkt wird” (weissgarnix).
- Das kleinste Haus Kanadas steht zum Verkauf. Für den Wintzling werden 130.000 EUR verlangt (Gaertner’s Blog, mit Foto).
- Noch eine Link-Sammlung. Schon irgendwie witzig finde ich den Hinweis: Ein Mann darf kein Frauen-Beauftragter werden (Finblog).
“Schafft die Schuldenkriterien ab!”
25. März, 2010 ·
Kategorien: Börsenblogs · Frontpage · Gelesen · Wirtschaftsblogs
Tags:blogs, euro, griechenland, immobilien, iwf, Links
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