Für mich ein Trugschluss, was die FTD eine allgemeine Annahme an den Finanzmärkten nennt:
Rohstoffe gelten als Vermögensklasse, die Sicherheit vor Abschwüngen am Aktienmarkt bietet. Allein die in Rohstoffindizes investierten Gelder sind seit dem Jahr 2000 von 5 Mrd. $ auf 120 Mrd. $ gestiegen. Die zuletzt schlechte Performance der Rohstoffaktien zeigt aber, dass die Anleger genau hinschauen müssen: Rohstoffaktien sind keine Rohstoffe.
Aber, wie man merkt, relativiert das Blatt die Aussage noch im gleichen Zug. Und hat Recht – im den Unsicherheiten der Hypothekenkrise haben Minen- und Rohstoffaktien nicht minder gelitten als der Rest des Marktes. Die vermeintliche Sicherheit blieb aus.
Was die meisten vergessen (wieder aus dem FTD-Artikel):
Sowohl Öl- als auch Minenwerte weisen eine höhere Korrelation mit dem Aktienmarkt auf als mit den jeweiligen Rohstoffpreisen.
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