Es ist immer wieder interessant zu verfolgen, wie die Investitionen der großen Pensionskassen und Versicherer verteilt sind. Denn sie bewegen bekanntlich Milliarden und bilden eines großen Teil des Marktes. Auch ihr prozyklischer Investmentstil ist bekannt.
So bin ich auf diese Meldung in der österreichischen networld.at gekommen: Geringe Performance der Pensionskassen: Im Europa-Vergleich nur im unteren Feld. Gemeint sind hier die österreichischen Pensionskassen, im Artikel wird aber ein europaweiter Vergleich gemacht und Infos über die Aktienquote gegeben:
In Österreich betrug die Aktienquote rund 37 Prozent. Ähnlich hohe Quoten wiesen noch Spanien (37 Prozent) und die Niederlande (39 Prozent) auf. Die Schweiz (31 Prozent), Portugal (26 Prozent) und Deutschland (24 Prozent) fuhren noch geringere Aktienquoten.
Vergleicht man den Aktienanteil im Jahr 2006 mit jenen von 2005, haben alle Länder ihren Level beibehalten. Einzig in Großbritannien sank der Aktienanteil von 85 Prozent auf rund 64 Prozent. Die Schweiz hat als einziges Land einen Immobilienanteil von 17,5 Prozent. Bei den restlichen Ländern liegt der Immobilienanteil jeweils nur zwischen 2 und 7,5 Prozent.
Keine Kommentare bis jetzt ↓
Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!
Kommentieren: