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Börsennotizbuch

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Kein gutes Jahr für IPOs an deutschen Börsen

29. November, 2007 · 1 Kommentar

Die Faz.net zieht Bilanz der Kurs-Performance von Neuemissionen an den deutschen Börsen in 2007. Diese fällt ernüchternd aus:

Während der Deutsche Aktienindex Dax im Jahresverlauf mit 14 Prozent im Plus liegt, haben die 21 Neuemissionen im hoch regulierten Prime Standard der Deutschen Börse bislang im Durchschnitt 20 Prozent an Wert verloren. Bei acht Werten ging es um mehr als 30 Prozent bergab, nur drei Werte notieren seit ihrem Börsendebüt im Plus.

Alle anderen Neulinge litten seit Juli unter der durch die Finanzkrise ausgelösten Unsicherheit im Markt. Seitdem reduzieren viele Investoren ihren Aktienanteil und zeigen wenig Interesse für Börsenneulinge. Dies zeigt sich auch in der Zahl der Börsengänge. Von März bis Juli gingen 16 Unternehmen an die Börse und erlösten knapp 6 Milliarden Euro, deutlich mehr als im vergleichbaren Zeitraum 2006. Die Finanzkrise hat jedoch viele Unternehmen vor der Börse zurückschrecken lassen. Im August und September gab es keine Neuemission im Prime Standard, im Oktober einen, im November nun vier.

Dabei hatte man irgendwann Hoffnungen, ein gutes IPO-Jahr zu feiern (In Europa wurde mehr Geld für IPOs eingesammelt als in den USA; oder etwas noch: IPOs vor der Sommerpause – doch weniger als gedacht)

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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