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Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Immobilien: Angst-Faktoren

5. August, 2009 · 2 Kommentare

Nach einer Reihe green shoots (Hoffnungszeichen der konjunkturellen Besserung), muss man sagen, dass uns der US-Immobilienmarkt immer noch böse Schnippchen schlagen kann…

  • Ein Boden der Hauspreise ist noch nicht in Sicht. Leider ist dieser Boden für die meisten Menschen (Psychologie, House Equity, Hypothekenzahlungen etc,) sowie für die Banken (Abschreibungen) wohl der wichtigere.
  • Warnungen (wie die von Alan Greenspan) vor einer “neuen Welle” von Zwangsversteigerungen.
  • Noch mehr negative Faktoren.

Die Story mit den “zwei Böden” (erster Link oben) hier noch einmal vom WSJ:

Via: egghat (dritter Link oben)

Kategorien: Frontpage · Gelesen · Gesamtmarkt

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2 Kommentare bis jetzt ↓

  • Olaf // 5. Aug, 2009

    Die Nachrichten mit den “green shoots” sind komplett konstruiert, um die Anleger in den Aktienmarkt zu trieben. Alles läuft darauf hinaus, dass weitere Kapitalerhöhungen bei den Banken bevor stehen. Diese sollen natürlich zu möglichst hohen Kursen durchgeführt werden.

  • Saviano // 5. Aug, 2009

    “Komplett konstruiert” würde ich jetzt nicht sagen… Leider sind — das kann man “zulassen” — die womöglich wichtigsten Indikatoren noch nicht soweit…

    Die Sache mit den Kapitalerhöhungen ist interessant (mit und ohne verschwörungs-theoretisches Element ;-) ).

    Es sind nicht nur die Banken, die Kapital über die Börse aufnehmen (wollen/müssen) — vgl. Aktien-Emissionen –, und das gibt mir ein etwas ungutes Gefühl…

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