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Die Job-Angst: Jetzt will die Post angeblich bis zu 15.000 Stellen kürzen

28. Februar, 2008 ·

Die Gewerkschaft Verdi befürchtet einen massiven Stellenabbau bei der Post:

“Wir befürchten, dass das Unternehmen durch die Hintertür über verlängerte Arbeitszeiten Tausende Stellen im Konzern einsparen will”, sagte Verdi-Bundesvorstand Andrea Kocsis am Donnerstag der Süddeutschen Zeitung. Im Extremfall könnten nach Berechnungen von Verdi 15000 Stellen wegfallen.

Kocsis sieht eine Kettenreaktion. Ende März läuft eine Regelung für die 55.000 Postbeamte aus, die derzeit 38,5 Stunden arbeiten. Die Arbeitszeit für Bundesbeamte liegt dagegen bei 41 Stunden. Verdi befürchtet nun, dass in einem ersten Schritt die Beamten der Post künftig ebenfalls auf Order der Bundesregierung 41 Stunden arbeiten sollen, in einem zweiten Schritt diese Arbeitszeit dann auch für die 130000 Tarifangestellten durchgedrückt werden soll. Da Verdi keinen direkten Einfluss auf die Arbeitszeitregelung für die Beamten hat, kündigte die Gewerkschaft nun die Vereinbarung für die Angestellten.

Sueddeutsche.de, Verdi befürchtet Stellen-Kahlschlag

Die Job-Angst geht wieder um — es häufen sich in letzter Zeit Meldungen über große Jobabbau-Maßnahmen der Unternehmen… Die Konjunktur wird unsicherer (ifo hin oder her).

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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