Warum man sich nicht auf die Mainstream-Media verlassen kann? Weil sie die – in diesem Fall – Wirtschaftsdaten nur sehr oberflächlich und im Tenor des allgemeinen Konsens wiedergibt… So schreibt einer der guten Wirtschaftsblogger, der Old Prof von A Dash of Insight. Eigenwerbung, aber berechtigt.
Und gleich gibt er auch etwas “Insight”, aktuell zum Arbeitsmarkt der USA:
Zur Zeit, also wenn alle (aus verständlichen Gründen) crazy über die Krise werden, liegt der Fokus klar auf die negativen Zahlen. Jeder wirft eine Minus-Zahl in den Raum: so und so viele Jobs wurden abgebaut, so und so viele Stellen werden hier und dort gestrichen…
Was häufig vergessen wird, ist, dass die US-Wirtschaft auch ständig Jobs neu schafft. Ganz klar, im Moment verliert sie netto Arbeitsplätze, aber das vollständige Bild ist anders als die nackte Minus-Zahl. Das Ziel ist hier nicht, etwas zu beschönigen, sondern adäquat zu berichten:
- At the end of December, there were 2.7 million job openings in the United States. While most might be surprised, thinking this number is large, it is actually very small.
- The hire rate is 2.9% — also a small number.
- Separations are at a 3.7% rate — a large number. That is the problem.
- Voluntary separations were 1.5%, a series low. Readers may wonder why anyone would be quitting a job, but it always happens for many personal reasons.
Here is a summary:
Although job openings were essentially unchanged from November to December, the number of job openings has trended downward for 18 months. At 2.7 million in December, monthly openings were down 1.4 million, or 35 percent, since the starting point of the downward trend in July 2007. The job openings rate was 1.9 percent in December, a new series low.
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