Im Aktien-Blog.com ist ein Kommentar und Statistik zu den Aktionärsanteilen in unterschiedlichen Ländern zu lesen. Demnach ist die Aktie in Deutschland vergleichsweise unbeliebte Spar- und Investitionsform. Dennoch muss beachtet werden, dass Deutschland “traditionell” auf hinteren Ränken liegt (die deutsche “Aktienkultur” halt), so dass – meiner Meinung nach – große Schlüße bezüglich Intensität der Aktienengagements bzw. Stimmungsbild an der Börse nicht ohne weiteres gemacht werden sollen.
Des weiteren wollte ich auch auf eine (mittlerweile einige Tage alte) Meldung hinweisen: Ist Vodafone jetzt dran? (erschienen in ARD Börse). Es geht um die Möglichkeit, dass Vodafone (der Telekom-Gigant!) übernommen wird. Ich erwähne es auch deswegen, weil ich bereits über die Bewertungsunterschiede zwischen Mid und Large Caps geschrieben habe und sie unter anderem auf die vergleichsweise schwierige Ãœbernahmen / Aufkaufen bei Large Caps zurückgeführt habe (denn ansonsten dürften die höheren Aktienrenditen relativ zu den Finanzierungskosten nicht lange bestehen können – theoretisch…). Was aber schwieriger ist oder länger dauert ist nicht unmöglich. Ich bleibe dabei: die Börse müsste diese Diskrepanz irgendwie ausgleichen, egal wie gewaltig die Summen sein mögen, die dafür in Bewegung gesetzt werden müssen…
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