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Börsennotizbuch

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China und die neuentdeckte Liebe zum Gold

17. November, 2009 · 3 Kommentare

Geld

Hinweis auf einen längeren und interessanten Beitrag von egghat über die Chinesen und ihre “neue Liebe” zum Gold (sowohl die der Zentralbank — vermutlich — als auch die der Bevölkerung, die jetzt die Erlaubnis hat, Gold zu kaufen).

Selbstverständlich geht es auch um die Reduzierung der Abhängigkeit vom US-Dollar. Aber ich bezweifle, ob dies mit irgendwelchen Diversifizierungen erreichbar ist.

Letztendlich besteht eine “Abhängigkeit” (mit oder ohne Anführungszeichen) vom US-Konsument, d.h. vom US-Markt. Man kann diversifizieren, wie man will, erst muss eine Alternative zum amerikanischen Exportmarkt gefunden werden. Als zweites eine Alternative zum US-Kapitalmarkt mit seinem riesigen Volumen und Liquidität. Beide Märkte sind zur Zeit mehr oder weniger für den chinesischen Export und Kapitalbedarf (besser: Investitionsbedarf) unersetzlich.

Oder anders gesagt: Was bringt Horten von Gold, wenn es die Amerikaner sind (die Dollars), die die chinesischen Waren kaufen sollen? Wie reduziert das eine Abhängigkeit?

Kategorien: Frontpage · Gesamtmarkt · Rohstoffe · Währungen

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3 Kommentare bis jetzt ↓

  • Leon Kross // 18. Nov, 2009

    Sie sind ja natürlich auf dem richtigen Weg! Die ganze Welt muss schon unabhängig vom US-Dollar sein. Und das ist eine sehr gute Idee! Je mehr Gold sie kaufen, desto besser für sie!

  • Saviano // 18. Nov, 2009

    Aber ich verstehe eben nicht ganz, wieso das Kaufen von Gold (auf Makroebene) die Abhängigkeit vom Dollar reduziert?

  • Wofür braucht man Gold? • Börsennotizbuch // 22. Nov, 2009

    [...] habe mich neulich gefragt, ob man eine angebliche Dollar-Abhängigkeit dadurch reduziert, indem man Gold statt [...]

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