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Bailout-Profits…

31. August, 2009 · 3 Kommentare

Lesetipps: Bailout Profit

  • Die Fed hat einen Bailout-Profit von 14 Mrd. USD gemeldet. Die Gewinne kommen von den “Bailout-Programmen” TARP und solchen für asset-backed securities. Good news? Oder nicht so good? (s. auch Financial Times).
     
    Update: Barry Ritholtz trifft den wunden Punkt — der Gewinnausweis der Fed ist sehr selektiv. So kann jeder Gewinne “machen” — indem man nur die gewinnbringenden Geschäfte ausweist. Trotzdem: Wenn man der Argumentation von Barry folgt, sollte man auch soweit gehen und der Fed mehr Zeit lassen. Die gekauften troubled assets brauchen — wie solche Geschäfte nun mal sind — auch deutlich mehr als nur ein paar Monate, bevor es klarer wird, ob sie Gewinn- oder Verlust-Bringer sind.
  • “Auch zwei Jahre nach ihrem Ausbruch werden die Ursachen der Finanzkrise ausgeblendet”Lucas Zeise, Wahrheit unerwünscht.
  • Dieter Wermuth sieht eine Erholung auf niedrigem Niveau.
  • Die Trader ignorieren die Volatilität in China (Felix Salmon).
  • Die Frage ist nicht, meint The Psy-Fi Blog, ob die Aktienmärkte irrational handeln, sondern ob sie jemals rational sind…
  • Vier Phasen des typischen “Secular Bear Market” (Barry Ritholtz) — wir sollten demnach in eine mehr oder weniger breite Trading-Range geraten…
  • Die Rally wird wohl nicht ohne Wachstum bei den Unternehmensgewinnen weitergehen können, Gewinnwachstum wird aber keine einfache Angelegenheit sein… (Economist).

Kategorien: Frontpage · Gesamtmarkt

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3 Kommentare bis jetzt ↓

  • Werden die Amerikaner ihre Ersparnisse durch Aktienverkäufe auffüllen? • Börsennotizbuch // 1. Sep, 2009

    [...] ich gestern Dieter Wermuths Artikel “Erholung auf niedrigem Niveau” las (Hinweis per Lesetipp), habe ich mir einige Anmerkungen [...]

  • Olaf // 1. Sep, 2009

    Hallo Saviano,

    Du nennst hier Du Barry Ritholtz mit “wir sollten demnach in eine mehr oder weniger breite Trading-Range geraten” als Lesetipp. Beim Lesen hatte ich gleich eine schemenhafte Erinnerung, dass wir das Thema schon einmal hatten. Zum Glück gibt es Google, die Trading Range ist wirklich ein (3 Jahre) alter Hut: Dow Jones – Wie geht es weiter? ;-)

  • Saviano // 1. Sep, 2009

    repetitio mater studiorum est (Wiederholung ist die Mutter des Lernens)

    ;-)

    Eigentlich sprach man spätestens vor genau 9 Jahren davon, dass sich der Dow in einem 10- bis 15-jährigen Seitwärtskanal bewegen könnte. Damals schwer zu glauben, aber es kam/kommt so.

    Für meine Begriffe war dies jedoch eine Baisse-Hausse-Abfolge, denn als Trading-Range würde ich eine deutlich kleinere Spanne bezeichnen. Aber es geht — bei dir und Ritholtz — wohl um eine breitere Range (bis zu 50%). Nicht ganz unplausibel…

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