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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Auf einmal können die Ökonomen bis 2030 in die Zukunft schauen!

12. Mai, 2006 ·

Ich merke, dass ich auf dem Weg ins Wochenende Lust zu spaßigen Postings habe (die Verluste an den Börsen heute haben irgendwie ganz positive Auswirkungen auf meine Stimmung)…

Und unsere Journalisten von Spiegel eilen, um uns zu erheitern: “Keine Vollbeschäftigung bis 2030″. Wie jetzt!? Seit wann können die Experten so weit in die Zuckunft schauen, wo sie nicht einmal das nächste Quartal verlässlich prognostizieren können?

Auf Whitewashing.de (wo ich den Artikel-Tipp fand) fragt man sich zurecht:

Was bewegt Forscher immer wieder dazu über Jahrzehnte in die Zukunft sehen zu wollen? Und was bewegt Zeitungen immer wieder dazu über diese Zukunftsutopien zu berichten? Kein Wirtschaftsinstitut kann mit großer Genauigkeit vorhersagen, wie hoch das Wachstum im nächsten Quartal sein wird. Kein Meinungsforschungsinstitut kann Wahlen eine Woche vor dem Fall des Vorhangs annähernd vorhersagen. Kein Ökonom kann ihnen heute sagen wie hoch der Zins der US-Notenbank in 2 Jahren sein wird. Warum sollte dann die Genauigkeit solcher Studien auf Jahrzehnte hinaus größer und vertrauenerweckender sein?

Schaut mal da vorbei, auf diesem Blog kann man auch andere interessante Sachen finden.

PS. “Das Öl wird in 50 Jahre alle sein” – 50 Jahre ist nicht wenig, es ist viel…

Kategorien: Allgemein · Prognosen

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