Bis heute noch ist eine Zunahme der Firmengründungen leider nur “wünschenswert” und keine tatsächliche Entwicklung. In einer Meldung vor einiger Zeit habe ich sogar auf eine interessante Beobachtung hingewiesen – der Aufschwung hat erstmal für weniger Firmengründungen gesorgt (denn die potenziellen Gründer eine – gesichertere – Karriere dank höherer Nachfrage am Arbeitsmarkt vorziehen würden, so zumindest die Begründung aus der Untersuchung).
Jetzt aber dürfen wir allmählich laut KfW mehr Firmengründungen erwarten. Und zwar nicht nur im Hightech-Sektor (wo die Gründungen auch ganz robust sind und sogar regelrecht “florieren” sollen, was natürlich höchst erfreulich ist). Noch handelt sich um eine Umfrage (also keine “harten Fakten”), aber immerhin. Im Gruenderraum-Blog von Wiwo.de werden die Umfrage-Ergebnisse (bzw. ein Teil davon) wie folgt präsentiert:
Laut der KfW-Umfrage Gründungsmonitor und Tausenden Deutschen planen in diesem Jahrzehnt so viele Menschen ein Unternehmen zu gründen, wie noch nie. Besonders auffällig sei der Trend zu Kleinstgründungen. Die Hälfte der Gründer benötige gar kein Geld, von den anderen braucht wiederum die Hälfte weniger als 5000 Euro. Nur weniger als zehn Prozent der Startups brauchen künftig mehr als 50.000 Euro.
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