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Warum die Sorgen um das Haushaltsdefizit im Moment fehl am Platz sind

2. Dezember, 2008 ·

Die Bedenken, die ein Ausweiten des Haushaltsdefizits begleiten, sind bekannt und können wohl auf den einen Punkt reduziert werden: Eine steigende Belastung für die “zukünftigen Generationen”.

Makroökonomisch ist diese Belastung eigentlich mit einem Anstieg der (langfristigen) Zinsen, gefolgt durch Abnahme der (privaten) Investitionen, begründet. Gleichwohl plädieren Ökonomen wie Paul Krugman für ein hohes deficit spending in der aktuellen Krise, damit schlimmere “Zweit- und Drittrundeneffekte” abgewendet werden.

In seiner neuesten Kolumne für die New York Times beschreibt Krugman, warum eine Ausweitung der Defizite im Moment die “zukünftigen Generationen” nicht belastet, sondern vielmehr begünstigen kann. Der Schlüssel liegt in der Außerordentlichkeit der Situation und darin, dass die Zinsen (am langen wie am kurzen Ende) vorerst nicht so leicht steigen werden…

Paul Krugman: Deficits and the Future

Kategorien: Analysen · Frontpage

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