Auf Englisch (im Blog Calculated Risk, der hier von prominenten Medien zitiert wird):
Australia theage.com: Americans ‘walk’ from loans –
“Late last week … Calculated Risk figured that housing losses might reach $US1 trillion and even $US2 trillion”.
WSJ: How High Will Subprime Losses Go? –
“Back in the U.S., the Calculated Risk blog sidestepped the colorful language and went straight for the big number: ‘The losses for the lenders and investors might well be over $1 trillion’â€.
The $1 trillion number is a simple calculation: If prices fall 30%, then approximately 20 million U.S. homeowners will be upside down on their mortgages. If half of these homeowners walk away from their homes, with an average 50% loss to lenders and investors, that is $1 trillion in losses (the average mortgage is just over $200K).
Also, auf Englisch – eine Trillion; auf Deutsch – eine Billion. In Zahlen: $1.000.000.000.000.
Recht beeindruckend. Aber so lange die Sparer weiter emsig auf die Rente sparen und Angst vor “Inflation” haben, beherrschbar. Erst wenn einige “Nothern Rock” weltweit auftreten, implodiert das Weltfinanzsystem. Was solls, wer nichts hat, verliert nichts. Wer Schulden hat, verliert sein letztes Hemd. Aufgrund der Mehrheit der Schuldner funktioniert das System. Mit solchen Zahlen dürften die Gläubiger aber berechtigten Grund zur Sorge haben. Trotzdem, Banker und ihre Politclowns sollten für diese Sauerei mit “waterbording” nicht gefoltert werden. Danach überlegen sie sich sicherlich besser, was der Unterschied zwischen einem Schuldner und einem Gläubiger ist und wie man mit dem Geld von Gläubigern umzugehen hat, welches Gehalt man dafür bekommt, bestimmt dann der Gläubiger.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
1 Kommentar bis jetzt ↓
Michael // 29. Dez, 2007
Recht beeindruckend. Aber so lange die Sparer weiter emsig auf die Rente sparen und Angst vor “Inflation” haben, beherrschbar. Erst wenn einige “Nothern Rock” weltweit auftreten, implodiert das Weltfinanzsystem. Was solls, wer nichts hat, verliert nichts. Wer Schulden hat, verliert sein letztes Hemd. Aufgrund der Mehrheit der Schuldner funktioniert das System. Mit solchen Zahlen dürften die Gläubiger aber berechtigten Grund zur Sorge haben. Trotzdem, Banker und ihre Politclowns sollten für diese Sauerei mit “waterbording” nicht gefoltert werden. Danach überlegen sie sich sicherlich besser, was der Unterschied zwischen einem Schuldner und einem Gläubiger ist und wie man mit dem Geld von Gläubigern umzugehen hat, welches Gehalt man dafür bekommt, bestimmt dann der Gläubiger.
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