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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Sind es jetzt 1 Billion Dollar – die Verluste in der Hypothekenkrise?

29. Dezember, 2007 · 1 Kommentar

Uh, das ist aber eine Zahl! Ich musste erst bei Wikipedia nachschauen, um sicher zu Ã¼bersetzen ;-) .

Auf Englisch (im Blog Calculated Risk, der hier von prominenten Medien zitiert wird):

Australia theage.com: Americans ‘walk’ from loans –

“Late last week … Calculated Risk figured that housing losses might reach $US1 trillion and even $US2 trillion”.

WSJ: How High Will Subprime Losses Go? –

“Back in the U.S., the Calculated Risk blog sidestepped the colorful language and went straight for the big number: ‘The losses for the lenders and investors might well be over $1 trillion’”.

The $1 trillion number is a simple calculation: If prices fall 30%, then approximately 20 million U.S. homeowners will be upside down on their mortgages. If half of these homeowners walk away from their homes, with an average 50% loss to lenders and investors, that is $1 trillion in losses (the average mortgage is just over $200K).

Also, auf Englisch – eine Trillion; auf Deutsch – eine Billion. In Zahlen: $1.000.000.000.000.

Kategorien: Gelesen · Gesamtmarkt

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1 Kommentar bis jetzt ↓

  • Michael // 29. Dez, 2007

    Recht beeindruckend. Aber so lange die Sparer weiter emsig auf die Rente sparen und Angst vor “Inflation” haben, beherrschbar. Erst wenn einige “Nothern Rock” weltweit auftreten, implodiert das Weltfinanzsystem. Was solls, wer nichts hat, verliert nichts. Wer Schulden hat, verliert sein letztes Hemd. Aufgrund der Mehrheit der Schuldner funktioniert das System. Mit solchen Zahlen dürften die Gläubiger aber berechtigten Grund zur Sorge haben. Trotzdem, Banker und ihre Politclowns sollten für diese Sauerei mit “waterbording” nicht gefoltert werden. Danach überlegen sie sich sicherlich besser, was der Unterschied zwischen einem Schuldner und einem Gläubiger ist und wie man mit dem Geld von Gläubigern umzugehen hat, welches Gehalt man dafür bekommt, bestimmt dann der Gläubiger.

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