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He-he, ich muss bei solchen Zeilen immer schmunzeln (und da sie häufig geschrieben werden, habe ich auch häufig “gute Laune”):
Nun ist es meines Erachtens nur logisch, den Dollar als Weltwährung abzuschaffen. Währungen begründen ihre Existenz durch die Notwendigkeiten einer realen Wirtschaft, und die haben die USA nicht mehr in grösseren Umfängen. Amerika hat abnehmenden Privatkonsum und einen überzogenen Bankensektor, aber nichts, was es verkaufen könnte.
Rebellen ohne Markt, Das Ende der Dollars
Ich müsste annehmen, dass der “Warenkorb” eines Don Alphonso sehr stark vom Durchschnitt abweicht, aber was die meisten Menschen (dieses und vieler anderer Länder der Welt) betrifft, so sind … ich denke mir mal eine Zahl aus (Genauigkeit ist hier nicht Sinn der Ãœbung) … sagen wir 50% der Produkte, die sie tagtäglich nutzen, amerikanisch.
Sicher nicht direkt importiert, aber von Coca Cola, Kraft, Boeing, Procter&Gamble, Johnsons&Johnson, IBM, HP, Microsoft, Google… Im Lebensmittelladen, in der Drogerie, im MediaMarkt, bei der Pauschalreise, vor dem PC gerade, abends vor dem Fernseher schaut man sich die Hollywood-Produktionen und unterwegs hört man am iPod die Hits aus Amerika…
Ãœbrigens, die USA sind der drittgrößte Exporteur der Welt (nach Deutschland und China) — die eine oder andere Kleinigkeit dürfen sie schon zu verkaufen haben (dabei das Obere nicht vergessen: Die amerikanischen Firmen produzieren in vielen Ländern vor Ort).
Und noch eine Sache, die Beachtung verdient: Viele, wenn nicht die meisten Produkte, die kein (oder höchstens kaum) ein anderes Land überhaupt produzieren kann, kommen aus den USA.
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