Ich versuche mich beim Sprücheklopfen:
“Solange die Analysten nicht richtig prognostizieren können, ist es auch egal, ob sie ehrlich sind oder nicht”.
Anlass ist dieser schöne Fall (der ganz stark entweder an der Ehrlichkeit oder an der Fähigkeit des Analysten zweifeln lässt):
- “Den Preis der “Analystenbude der Woche†haben sich die Jungs und Mädels von Ladenburg Thalmann & Co. Inc. redlich verdient…” Schaut einfach hin. (Trader’s Quest).
Ãœbrigens, die Entscheidung, ob man die Empfehlungen der Analysten befolgen soll oder nicht, kann man in einer klassischen Entscheidungsmatrix darstellen und nüchtern die beste bzw. “einzige” logische Alternative wählen (“Nicht befolgen!”):
In diesem Sinne:
Stützend wirkten positive Analystenstudien, vor allem von einer Studie durch Bank of America-Merrill Lynch: Die Analysten hatten europäische Banken auf “Ãœbergewichten” hochgestuft. Credit Agricole legten um 7,8% auf 14,80 EUR zu, Intesa um 5,1% auf 3,03 EUR, Deutsche Bank um 4,3% auf 52,85 EUR.
(Focus.de).
2 Kommentare bis jetzt ↓
Horst // 7. Okt, 2009
Also ich hatte mal das Buch “Stock Market Wizards” gelesen, wo viele erfolgreiche Trader/Fondsmanager usw. interviewt wurden und der erste Tipp, den sie hatten war immer “Höre nicht auf die Meinung anderer”.
Saviano // 7. Okt, 2009
Ganz genau, darum gehts’s ja.
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