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Nouriel Roubini: “Die Börsenkurse werden um weitere 20 Prozent fallen, die Kreditausfälle mehr als 3 Billionen betragen”

28. Januar, 2009 · 2 Kommentare

Mehr muss man wahrscheinlich nicht schreiben… Nouriel Roubini hat sich bereits einen (großen) Namen mit genauso zutreffenden wie desillusionierenden Prognosen zur Entwicklung der Finanzkrise gemacht.

Ich persönlich — gebe ich offen zu — habe einen solchen Ausmaß der Krise nicht erwartet, ergo die “düsteren Vorhersagen” des New York University Professors Roubini nicht geglaubt.

Nun, ich weiß nicht, ob wir in letzter Konsequenz in eine so desolate realwirtschaftliche Lage landen, aber das Finanzmarkt-Schlamassel ist eindeutig da. Also hören wir mal hin: Nouriel Roubini gibt der FAZ ein Interview und ist weiterhin pessimistisch…

Kategorien: Frontpage · Gesamtmarkt

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2 Kommentare bis jetzt ↓

  • DECoien // 30. Jan, 2009

    Es gibt eigentlich keine Automatismus dafür, dass jemand, der in der Vergangenheit mal richtig prognostiziert, stets die richtigen Vorhersagen abgibt. Allerdings 20% Kurseinbruch bei den Aktien ist nicht so weit weg.

  • Saviano // 30. Jan, 2009

    Oh ja, selbstverständlich! Dieser Eindruck sollte bloß nicht entstehen… Den komplizierten Lauf der Wirtschaft und der Börse kann keiner wirklich zuverlässig vorhersehen. Wir haben viele, viele Experten erlebt, die mal sehr richtig und dann wieder sehr falsch lagen…

    Im Ãœbrigen — meine Meinung unterschied sich schon immer (deutlich) von der von Nouriel Roubini. Wobei: erudierte und erfahrene Beobachter liegen selten völlig falsch (in diesem Fall lag Roubini natürlich ziemlich richtig).

    20% können uns natürlich passieren, ich halte jedoch die Zeit für gut zum “Mutig-Sein” und gut zum “Ignorieren von Katastrophenprognosen”.

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