Der wichtige Case/Shiller Home Price Index für die Preisentwicklung am US-Immobilienmarkt zeichnet weiter ein düsteres Bild. Die aktuellen Daten, die gestern veröffentlicht wurden, reichen bis November 2008.
Die Immobilienpreise in den Vereinigten Staaten fielen demnach auf breiter Front mit Rokordraten.
Die Grafik zeigt die Index-Entwicklung (Jahresraten) der 2 haupt-Komponenten (10-City-Composite und 20-City-Composite) von 1988 bis November 2008, d.h. die Preisentwicklung in den 10 bzw. 20 wichtigsten Metropolenregionen der USA.
In der entsprechenden Veröffentlichung heißt es:
“The freefall in residential real estate continued through November 2008,†says David M. Blitzer, Chairman of the Index Committee at Standard & Poor’s. “Since August 2006, the 10-City and 20-City Composites have declined every month – a total of 28 consecutive months. Every region was down in excess of 1% for the November/October period, with eight of the regions recording record monthly declines. Phoenix and Las Vegas were the worst performers for the month at -3.4% and -3.3%, respectively, and also have the lowest returns over the one-year period, returning -32.9% and -31.6% respectively. Overall, more than half of the metro areas had record annual declines.â€
Standard and Poor’s, Press Release, Home Price Declines Continue as the S&P/Case-Shiller Home Prices Indices Set New Record Annual Declines (PDF); Grafik oben aus dem gleichen Dokument.
Diesen Daten nach sind die Preise für die Immobilien im Durchschnitt auf die Levels von 2004 zurückgegangen.
Wie viel die Preise in den einzelnen Städten (Metroregionen) gesunken sind, kann man für die letzten 12 Monate aus dem Dokument oben entnehmen; für die Zeit “vom Peak” kann man zum Beispiel bei Calculated Risk nachschauen; eine Karte gibt es hier.
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