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Immobilienkrise USA: Hiobsbotschaften werden zur Routine

10. Januar, 2008 · 1 Kommentar

Wie schön fängt das nur an (Faz.net, Immobilienkrise in Amerika: Die Hiobsbotschaften reißen nicht ab:

Für diejenigen, die noch immer ein Quäntchen Optimismus gegenüber dem amerikanischen Häusermarkt hegten, dürfte so manche Schlagzeile vom 8. Januar ernüchternd gewesen sein.

Und dann die schon zur Routine gewordenen schwarzen Schlagzeilen, Expertenmeinungen, Erwartungen (nicht dass die Experten just vor halbem Jahr von “nicht fallen könnenden” Immobilienpreisen ausgingen und höchste Ratings für die Subrpime-Investments gaben…)

Im Endeffekt also:

Im ungünstigsten Fall könnten 40 Prozent der zweitklassigen (Subprime) Hypothekenkredite von einer Zwangsvollstreckung bedroht sein und die Häuserpreise in den kommenden zwei Jahren um 15 bis 20 Prozent drücken. Blieben die Zwangsvollstreckungen auf 20 Prozent der bonitätsschwachen Kreditnehmer begrenzt, dann wäre ein Preisrückgang zwischen fünf und zehn Prozent realistisch.Auf jeden Fall „dürften die Eigenheimpreise in den kommenden Jahren rückläufig sein“ und sich „einige Zeit lang“ negativ auf die Verbraucherausgaben auswirken, so Hooper.

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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1 Kommentar bis jetzt ↓

  • Daniel // 29. Jan, 2008

    Schaut man sich die aktuellen Daten zu Zwangsvollstreckungen und Pfändungen mal an (ich hab das Zahlenwerk auf “Pfändungen und Zwangsvollstreckungen 2007 in den USA” einmal aufbereitet), so ist die Lage erschreckend. Wenn gegenüber dem Vorjahresquartal rund 1 Mio. Menschen mehr ihr Haus verlieren, kann von Entspannung noch lange nicht die Rede sein. Und auch für 2008 zeichnet sich noch keine wirkliche Besserung ab. Hier kann man nur auf das Beste hoffen und das Schlimmste erwarten.

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