Ziemlich genau ein Jahr nach dem finalen und schmerzhaften Ausbruch der Hypothekenkrise in den USA werden die Hilfspakete zur Stützung des heimischen Immobilienmarktes und der wichtigen Akteure wie die Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae konkreter und größer:
Das US-Repräsentantenhaus hat im Kampf gegen die Folgen der Immobilienkrise am Mittwoch ein milliardenschweres Hilfspaket gebilligt. Der umfangreiche Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, dass die Regierung den krisengeschüttelten US-Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac im Notfall mit Krediten zur Seite springen kann. Zudem beinhaltet die mit 272 gegen 152 Stimmen angenommene Vorlage staatliche Garantien für Immobilienkredite in Höhe von bis zu 300 Milliarden US-Dollar (190 Milliarden Euro). Damit soll verschuldeten Hausbesitzern eine Umschuldung zu günstigeren Bedingungen ermöglicht werden.
Tagesspiegel.de, Hilfspaket gegen Immobilienkrise auf dem Weg
Nicht nur den Hypothekenfinanzierern soll unter die Arme gegriffen werden, die Maßnahmen richten sich auch an unter Druck geratene Haushalte und Erstkäufer.
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