Der Einstieg großer Investoren (vorzugsweise aus dem asiatischen Raum) bei angeschlagenen (US-)Banken wird quasi zur Routine in letzter Zeit:
Die US-Investmentbank Merrill Lynch verschafft sich über den Einstieg zweier Großaktionäre und den Verkauf einer Kreditsparte an General Electric dringend benötigtes Kapital in Milliardenhöhe. Unter dem neuen Chef John Thain könnten noch weitere Banksparten verkauft werden.
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Insgesamt verschafft sich Merrill Lynch bis zu 7,5 Milliarden Dollar frisches Kapital. Der singapurische Staatsfonds Temasek erwirbt Aktien für 4,4 Milliarden Dollar und sicherte sich Kaufrechte für weitere Anteilsscheine im Wert von 600 Millionen Dollar. Zudem steigt die US-Fondsgesellschaft Davis Selected Advisers für 1,2 Milliarden Dollar bei dem Geldhaus ein.
Manager-Magazin.de, Milliarden-Infusion für Merrill Lynch
Unter uns gesagt: Vielleicht gar kein so schlechter Weg, die Milliarden Währungsreserven und (liquiden) Mittel irgendwo anders anzulegen als in (inflationsgefährdeten) US-Staatsanleihen…
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