Obwohl die Börsen recht gut performen, zeigen die Bosse nichtbörsenotierter Unternehmen an einem baldigen Börsegang herzlich wenig Interesse. Laut Austria’s Leading Companies MONITOR, der ExklusivÂumfrage des WirtschaftsBlatts, die diesmal gemeinsam mit dem deutschen “Handelsblatt†durchgeführt wurde, schaffen die heimischen Betriebe noch den vergleichsweise höchsten Wert: Rund sieben Prozent der befragten Firmenchefs haben angegeben, ernsthaft einen Börsegang zu planen bzw. einen solchen eventuell durchführen zu wollen.
Damit rangieren die Österreicher – gemeint sind Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern – klar vor den Italienern, wo fünf Prozent der Befragten eine Bereitschaft für ein IPO zeigen. In Frankreich sind es lediglich vier Prozent, und besonders schwach ist das Interesse in Grossbritannien, der Schweiz und in Deutschland ausgeprägt: Dort gaben bloss drei bzw. gar nur zwei Prozent an, für die kommenden zwölf Monate einen Börsegang in Erwägung zu ziehen
Gutes Börsenklima kann nicht viele IPOs anlocken
17. Juli, 2007 ·
Kategorien: Börsenblogs · Finanznews
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