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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Die Zins-Spreads schließen sich etwas

4. Januar, 2008 ·

Eule BeobachtenDie Zinsspreads auf das commercial paper (Geldmarktpapiere) schließen sich etwas (wie man aus dem Bericht der Fed entnehmen kann).

Der WSJ-Blog Real Time Economics schreibt hierzu einen interessanten Artikel: Liquidity Threat Eases; Solvency Threat Still Looms.

Natürlich ist es etwas früh, final zu beurteilen, aber das Logische wäre in der Tat, dass die Zentralbanken die Liquiditätskrise in den Griff bekommen (sie haben ja ziemlich starke Instrumente für diesen Zweck). Bleibt das “Solvenz-Problem”…

Balance-sheet strains will continue to create concerns about the price and availability of short-term funds, Mr. Crandall said. But for the most part, “We’ve moved beyond … liquidity concerns. The focus has moved to that part of the financial fallout that central banks can’t address through technical operations.”

In other words, as 2008 begins, it’s solvency, not liquidity, that threatens the economy and the financial system. And at the root of the solvency threat is a likely decline in housing prices that will further undermine credit quality. Making banks more confident of their own ability to raise funds is not going to resolve a generalized shrinkage of lending driven by declining collateral values.

Zitat vom Artikel, Link oben

Kategorien: Frontpage · Gelesen · Zinsen

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