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Die Weltbank reduziert Wachstumsprognose für China auf 6,5%; IMF reduziert Prognose für die Eurozone auf -3,2%

19. März, 2009 ·

Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für die chinesische Wirtschaft für 2009 auf 6,5 Prozent reduziert. Die letzte Prognose der chinesischen Regierung liegt bei 8%.

Einige der wichtigsten Punkte (Worldbank, China Quarterly Update, March 2009):

  • China’s real economy has been hit hard by the global crisis, but has been holding up.
  • Although China’s growth is set to slow, it is still likely to outgrow most other countries.
  • However, the continued global crisis is bound to contain China’s growth in 2009 and 2010, especially via weaker exports and market-based investment. The World Bank projects GDP growth of 6.5 percent in 2009.
  • Nonetheless, China’s economic fundamentals are strong enough to allow policymakers to consider policies that will affect the economy well beyond 2009.
  • There are useful synergies between China’s short and medium term policy objectives.
  • Financial sector reform will help.

Auch für die Eurozone wurde eine reduzierte Wachstumsprognose gemacht — vom IMF (dem Internationalen Währungsfonds). Dessen aktuelle Schätzung für 2009 liegt bei -3,2% (vorher: -2%). Für die USA und Japan wurden die Zahlen ebenso nach unten angepasst:

The eurozone economy was forecast to contract by 3.2 per cent in 2009, she said, against the earlier forecast of a 2 per cent decline. The US would shrink by 2.6 per cent (1.6 per cent), and Japan 5 per cent (2.6 per cent), making it the worst-hit big economy.

FT.com, Eurozone recession to deepen, says IMF

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