Das Handelsblatt.com trägt auf jeden Fall nicht zur Beruhigung bei: in einem Titel-Artikel der Online-Ausgabe wird vor weiteren Turbolenzen an den Finanzmärkten gewarnt. Im Zentrum der Nervosität steht eine mögliche Verschärfung der Liquiditätskrise, vor allem bei den sog. Commercial Papers:
Nach Angaben aus Bankenkreisen werden in den kommenden zehn Tagen rund 20 Prozent aller kurzfristigen von europäischen Instituten begebenen Kredite fällig. Das Volumen dieser sogenannten Commercial Papers summiert sich auf 140 Mrd. Dollar. Banker befürchten, dass ein Großteil der Papiere nicht verlängert wird und dass die Geldhäuser erhebliche Teile dieser Darlehen auf die eigenen Bücher nehmen müssen. Dies könnte die Verwerfungen am Geldmarkt noch verschärfen.
Handelsblatt.com, Finanzmärkte fürchten neue Turbulenzen
Der Geldmarkt bleibt zur Zeit die offensichtlichste Schwachstelle und Indikator für die Krise…
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