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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Die Anleger sind unterinvestiert in Aktien

14. September, 2009 ·

“Stock price direction is a function of several factors; valuation, future expectations, sentiment and liquidity.”

That last component, liquidity, seems to be most dominant lately since buying power (or lack thereof) determines if stocks go up or down.

Typically, liquidity is strongest when expectations are the most negative and people have already dumped equities; It is weakest when expectations are most optimistic.

Das lesen wir bei Barry Ritholtz

Und kurz auf Deutsch:

Die Richtung der Aktienpreise wird von mehreren Faktoren bestimmt: Bewertung, Erwartungen, Anlegerstimmung (Sentiment) und Liquidität. Von diesen scheint die Liquidität der dominanteste Faktor zu sein. Üblicherweise ist die Liquidität am größten, wenn die Erwartungen am schlechtesten sind.

Damit bin ich einverstanden und habe ähnliche Gedanken mehrmals quasi als “grundsätzliche Theorie” propagiert. Erläuterungen hierzu finden sich auch im oben verlinkten Betrag von Barry.

Aber gehen wir zu den praktischen Infos über:

Barry Ritholtz hat im gleichen Artikel einen Chart veröffentlicht, der die Liquiditätssituation schildert bzw. anzeigen soll, ob die Anleger in Aktien unter- oder überinvestiert sind. Darauf ist sehr deutlich zu erkennen, dass wir uns noch vor wenigen Monaten in Bereichen extremer Untergewichtung (der Aktien) befanden. Ähnliche “negative Spitzen” gab es nur 1992, 2002 und eben Ende 2008/Anfang 2009. Zur Zeit sind wir immer noch unter dem “Normalniveau”, d.h. (im Durchschnitt) unterinvestiert in Aktien. Schauen Sie sich die Grafik mal an. Sie sollte für sich sprechen…

Kategorien: Frontpage · Gelesen · Gesamtmarkt

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