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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Das schwierige Verhältnis der Deutschen mit der Aktie – noch einmal bestätigt

13. Dezember, 2007 · 1 Kommentar

Die Aktienhausse, meine ich beharrlich, ist nicht bei den Deutschen “angekommen”. Wenn man bedenkt, dass sie vielleicht zu Ende ist (wie nicht weniger Börsenbeobachter glauben, ich jedoch nicht), wird sie – leider oder nicht – komplett verpasst. Die Aktie als Anlageform interessiert nicht so richtig.

Da schreibt Geld Kompakt anlässlich der neuesten Studie der psychonomics Aktiengesellschaft:

Auch wenn heute wieder viele Aktieninhaber mit ein Lächeln auf ihr Depot schauen. An der Einstellung wird sich so schnell nichts ändern. Bis die meisten Bundesbürger wieder aktiv investieren, wird es noch eine Weile dauern.

Die Mehrheit der Bundesbürger interessiert sich überhaupt nicht für die aktuellen Aktienkurse. Laut Studie sind es nur 17 Prozent, die sich „regelmäßig und aktiv über das Börsengeschehen“ informieren.

Kategorien: Börsenblogs · Finanznews

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1 Kommentar bis jetzt ↓

  • Saviano // 14. Dez, 2007

    Zum Thema:

    Vermeintlich risikoarme Anlagen wie das Eigenheim, Sparbücher und Bausparverträge sowie bis vor Kurzem auch Kapitallebensversicherungen zählen zu den populärsten Altersvorsorgeprodukten in Deutschland. Diese Geldanlagen sind jedoch nur sehr bedingt zum Erreichen langfristiger Vorsorgeziele geeignet. Dass den Deutschen Sicherheit vor Rendite geht, zeigt sich auch bei der Riester-Rente: Den rund sechs Millionen Riester-Versicherungspolicen stehen nur gut eine Million Riester-Fondssparpläne gegenüber, die bei etwas niedrigerem Garantieniveau eine höhere Rendite erwarten lassen.
    Die Rentenlücke lässt sich schließen

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