Ich bin zwar der ziemlich festen Ãœberzeugung, dass man an der Börse (etwas) … hm … despektierlich sein soll, aber es gibt schon Meinungen von Menschen, die man nicht nur zur Kenntnis nehmen soll, sondern auch beachten. Wenn Sie nicht gerade eine “Autorität” in ihnen sehen wollen, dann sehen Sie mindestens eine lange Erfahrung mit den Kapitalmärkten:
- Der frühere Fed-Chef Alan Greenspan meint, dass Verstaatlichung von Banken unter den gegebenen Umständen akzeptierbar ist.
- Noch ein Ex-Fed-Chef: Paul Volcker analysiert die Finanzkrise und skizziert seine Auffassung von der Finanzwelt danach.
- Kein Notenbanker, aber ein erfahrener Mann: Doug Kass — Fear and Loathing on Wall Street (langer Artikel; die Essenz: die Aktien sind schon günstig. Für die vielen “Nuancen” und “Aber’s” müssen sie ihn lesen).
- Laut Warren Buffett, sagt Fortune Magazine, soll man Aktien kaufen, wenn ihre Marktkapitalisierung auf ca. 70%-80% des BIP liegt (gemeint ist natürlich die Gesamtheit der börsennotierten Gesellschaften in den USA). Wir sind soweit.
- Allerdings: Die jüngsten Verkäufe von Buffett sorgen für Irritierung — The Oracle Sells America (Vorsicht: Cramer!)
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