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Aktien-Geheimtipps: Nur wenn Sie selber die Tipps geben…

21. Juli, 2007 ·

Ãœber die Maschen der Geheimtipp-Geber im Handelsblatt:

Etwa 100 Werbesendungen jede Woche müllen die Computer jedes Deutschen zu, so eine Studie der Verbraucherzentralen. Jede vierte Spam-E-Mail trommelt für Aktien – und von denen wiederum kommt nach Angaben des Computersicherheitsunternehmens Sophos ein Viertel aus den USA. Von chinesischen Rechnern stammen etwa 16, aus Südkorea rund 7 Prozent. Was längst nicht heißt, dass die oft kriminellen Marktschreier dahinter auch wirklich in diesen Ländern sitzen. Sie nutzen längst entsprechende Software, um sich mit Trojanern oder Viren die Computer ahnungsloser Unbeteiligter gefügig zu machen, um darüber rund 90 Prozent aller Spam-Mails zu versenden. Die Mail-Adressen der Empfänger generieren die Absender automatisch oder sie lassen Suchprogramme das Internet abgrasen. Früher oder später kriegen sie fast jede Adresse. Spammern, die in Deutschland sitzen und ertappt werden, droht ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro. Wobei die Halunken allerdings mit einer erfolgreich losgetretenen Spekulationsblase leicht das Vielfache verdienen können.

Und kann man Gewinne mit den vermeintlichen Geheimtipps machen? Ja, sicher, aber in aller Regel sind es nicht die Anleger sondern die die Verfasser, die es tun.

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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