Börsennotizbuch

Die Daten zu den Eigenheimverkäufen aus dem Bestand (Existing Home Sales) für März werden von The National Association of Realtors (NAR) veröffentlicht.

März ist der erste “key month” für die Branche. Das Bild ist etwas gemischt, bei weitem nicht dramatisch (sogar recht ruhig), bezieht sich aber immer noch auf Daten/Kontrakte von der Zeit vor der Verschärfung der Hypotheken-Krise in den USA und den medien-aufmerksamen Pleiten bzw. Zahlungsschwierigkeiten.

Die Verkäufe sind um 8,4 Prozent gefallen, die Durchschnittspreise aber kaum, und die Bestände sind ziemlich hoch:

After rising for three consecutive months, total existing-home sales – including single-family, townhomes,condominiums and co-ops – fell 8.4 percent to a seasonally adjusted annual rate1 of 6.12 million units in March from a pace of 6.68 million in February, and are 11.3 percent below the 6.90 million-unit level in March 2006.

[...]

The national median existing-home price for all housing types was $217,000 in March, which is 0.3 percent below March 2006 when the median was $217,600.

[...]

Total housing inventory levels fell 1.6 percent at the end of March to 3.75 million existing homes available for sale, which represents a 7.3-month supply at the current sales pace, up from a 6.8-month supply in February.

Quelle: NAR-Pressemeldung

Im Blog Caluculated Risk werden die Schlüsselentwicklungen in Grafiken zusammengefasst.

Ansonsten fällt Ihnen nicht auf, dass es etwas ruhig um die Immobilienkrise geworden ist? Ruhe vor dem Sturm?