Die Banken greifen ihren Geldmarktfonds unter die Arme — seit Oktober, berichtet FTD.de, haben mehr als zehn nordamerikanische Banken und Fondsgesellschaften 3 Mrd. $ “ausgegeben”, um ihre Geldmarktfonds zu stützen. In der Öffentlichkeit sind solche Aktionen kaum bekannt geworden, denn das Ziel ist klar — bloß keine Panik und keine Verluste bei diesen als hochsichere Investments angepriesenen (und benutzen) Fonds zulassen.
Die Banken wollen vermeiden, dass der Kurs ihrer Geldmarkt- und Cashfonds unter die Grenze von 1 $ fällt, die sie Investoren je Anteil garantiert haben. So hat nach Informationen der Financial Times etwa die börsennotierte Fondsgesellschaft Janus ihrem Fonds diese Woche für 109 Mio. $ forderungsbesicherte Wertpapiere abgekauft. Rund ein halbes Dutzend andere Fondsgesellschaften und Banken leiteten bereits ähnliche Schritte ein.
FTD.de, US-Banken stützen ihre Geldmarktfonds
Via: egghat, Geldmarktfonds auch Subprime verseucht?
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