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Philips mit guten Zahlen, Analysten aber enttäuscht

16. Juli, 2007 ·

Das niederländische Unternehmen Philips hat heute mit eigentlich ganz guten Zahlen aufgewartet, die Analysten haben aber noch mehr erwartet:

Vor Zinsen und Steuern kletterte das Ergebnis (Ebit) auf 302 Mio. Euro, teilte Philips am Montag mit. Analysten hatten im Schnitt jedoch mit 308 Mio. Euro gerechnet. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) sei um 34 Prozent auf 389 Mio. Euro gestiegen.

Der Überschuss habe auf Grund eines außerordentlichen Gewinns durch den Verkauf eines 4,7-prozentigen Anteils an TSMC von 301 Mio. Euro auf 1,569 Mrd. Euro zugelegt. Durch den Verkauf der Beteiligung erzielte Philips einen Buchgewinn in Höhe von 1,22 Mrd. Euro. Der Umsatz sank um vier Prozent von 6,38 Mrd. Euro im Vorjahr auf 6,10 Mrd. Euro.

Der Rückgang wurde vor allem im Bereich Unterhaltungselektronik verursacht. Im Vorjahr hätten die Zahlen vor allem wegen der Fußballweltmeisterschaft höher gelegen, teilte der Konzern mit. Victor Bareno, Analyst bei SNS Securities, sagte: “Bei der Unterhaltungselektronik hat der Konzern enttäuscht. Der Gewinnrückgang von elf Prozent ist schlimmer als erwartet.”

In der Sparte Beleuchtung profitierte das Unternehmen von der gesteigerten Nachfrage nach Sparlampen besonders in Europa und Asien.

Eigentlich kann man nicht meckern, oder? Die Aktie ist im Vorfeld, zusammen mit dem ganzen Markt, gestiegen, heute verliert sie rund ein Prozent.

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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