Der Präsident von Ecuador Rafael Correa “tourt” durch die Hauptstädte der Welt mit einer seltsamen Idee, die offensichtlich auf dem … Boden … der grünen CO2-Angst gewachsen ist. Der Präsident verlangt 3 Mrd. Dollar dafür, drei Ölfelder in seinem Land (im Amazonas-Gebiet) nicht zu erschließen:
Im Gegenzug hätte Correa von der internationalen Gemeinschaft gerne rund 3 Mrd. $. Die Argumentation aus Quito: Abgesehen davon, dass Ecuador einen der letzten heilen Flecken des Amazonas-Regenwaldes erhält, bleiben der Atmosphäre ohne die Erschließung der Reserven rund 410 Millionen Tonnen Kohlendioxid erspart. Hinzu kommt die Bedeutung
sdes Regenwalds für die CO2-Speicherung, Artenvielfalt und den Tourismus. Nach einer WWF-Studie liegt der finananzielle Gegenwert bei jährlich 380 Euro pro Hektar.
FTD.de, Warum Ecuador 3 Mrd. Dollar fürs Nichtstun will
Das Schlimmste ist aber Folgendes: “Europäische Länder finden die Idee gut – auch Deutschland”.
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