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IWF: “Das Feuer brennt noch”

2. Oktober, 2009 ·

Die Regierungen sollen weltweit die Konjunkturprogamme fortsetzen und die Notenbanken die geldpolitischen Stützungsmaßnahmen nicht vorzeitig zurückfahren, so der IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn. Die Krise sei vor allem in den Entwicklungsländern besonders hart zu spüren. Wichtiger Aspekt dabei: der Kapitalabzug:

“Das Feuer brennt noch”, sagt Strauss-Kahn. Forderungen nach anhaltender Unterstützung kommen vor allem aus den armen Ländern. Die Folgen der Krise dort sind dramatisch, wie Jens Martens vom Netzwerk Global Policy Forum Europe vorrechnet. In vielen Ländern sind die Exporte massiv eingebrochen, Tausende von Firmen in Asien und Lateinamerika mussten schließen. Der Verfall der Rohstoffpreise trifft viele Länder massiv.

Der Fluss von privatem Kapital in die Entwicklungsländer ist versiegt. Schlimmer noch: 2009 werden, so der IWF, netto 190 Milliarden Dollar Kapital abgezogen.

Zeit.de, Der IWF ist zurück im Geschäft

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