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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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In diesem Jahr noch robustes Wachstum erwartet, Prognosen angehoben. 2009 soll es holpriger werden.

17. Juni, 2008 ·

Einer der Gründe für die angekündigte(n) Zinserhöhung(en) durch die EZB liefert die europäische Wirtschaft. Und Deutschland trägt zu dieser erfreulichen Entwicklung (es darf kein Missverständnis entstehen – steigende Zinsen hin oder her) entscheidend bei. Das Wirtschaftswachstum – das gemeldete und erwartete – bleibt robust. Vorerst. Für das laufende Jahr heben die Wirtschaftsforscher reihenweise ihre Schätzungen an. Doch für 2009 wird die Abkühlung doch erwartet:

So groß der Optimismus für das laufende Jahr, so nüchtern die Erwartung für 2009: Für das kommende Jahr rechnet das HHWI nun mit einer Rate von 1,1 Prozent, nach bislang 1,3 Prozent. “Immer mehr Indikatoren deuten auf eine Abschwächung im weiteren Jahresverlauf hin”, schreiben die Ökonomen. Sollten sich die Probleme nicht weiter zuspitzen, sei um die Jahreswende mit einer Wiederbelebung der Konjunktur und im Laufe des kommenden Jahres mit einer Anknüpfung an den Aufschwungstrend zu rechnen. Die Beschäftigung werde zunächst kaum zunehmen. Die Inflationsrate werde selbst bei Beruhigung der Ölpreise in diesem Jahr annähernd drei Prozent betragen und auch 2009 kaum unter die Zwei-Prozent-Marke fallen. Auch das IW bleibt zurückhaltend: Für 2009 halten die Forscher an ihrer Prognose von 1,3 Prozent fest.

Spiegel.de, Wirtschaftsforscher prognostizieren Boom-Ende

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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