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DIW Konjunturprognose für 2010: 1,3 Prozent Plus – aber noch kein stabiles Wachstum

12. Oktober, 2009 ·

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland von 0,5 (im Juli) auf 1,3 Prozent angehoben:

Nach einem beispiellosen Absturz der Produktion kehrt die Wirtschaft in Deutschland wieder auf einen Wachstumspfad zurück. Allerdings ist die konjunkturelle Belebung noch nicht stabil, und die Zuwachsraten werden insgesamt nur bescheiden ausfallen – das ist die zentrale Aussage der Herbstprognose des DIW Berlin.

Das DIW Berlin erwartet für 2010 eine Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,3 Prozent. Dies liegt zwar über dem Wachstum im Euroraum (0,8 Prozent). Euphorie ist allerdings nicht angesagt: So wird der Einbruch im Prognosezeitraum auch nicht annähernd überwunden: Ende 2010 wird gerade einmal wieder die Wirtschaftsleistung von Anfang 2006 erreicht sein.

DIW, Pressemitteilung, DIW-Konjunkturprognose 2009: Grundlinien der wirtschaftlichen Entwicklung

Die wichtigsten Stichpunkte:

  • 1,3 Prozent Plus – aber noch kein stabiles Wachstum
  • Weltwirtschaft zieht Deutschland mit, aber verspätet
  • Arbeitslosigkeit wächst, aber der Anstieg hält sich in Grenzen
  • Konjunkturprogramme wirken lassen
  • Keine „Kreditklemme“ sichtbar
  • Öffentliche Haushalte: Defizite in ungekannter Höhe

Kategorien: Finanznews · Prognosen · Research

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