anzeige

Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
Börsennotizbuch random header image

Handelsblatt schreibt auch (mit Verspätung) zum “Bildzeitung-Indikator”

7. Juni, 2007 ·

Nun – wir Blogger waren (wieder) einmal schneller (Trader’s Quest war der Schnellste)! Mit einigen Tagen Verspätung schreibt auch das Handelsblatt vom sog. Bildzeitung-Indikator (wie man da erfahren konnte, gibt es dazu sogar einen Wikipedia-Eintrag). Aber leider muss auch das Handelsblatt auf eine spannendere Story verzichten, denn die Bild-Veröffentlichung ist wahrlich nicht spektakulär.

Und wie sähen die Experten die Börsenlage?

Auch Experten glauben eher an schwächere Kurse: 16 Aktienstrategen namhafter Banken von ABN Amro bis Sal. Oppenheim erwarten nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg im Durchschnitt, dass der Dax bis zum Jahresende um 1,8 Prozent fällt. Die optimistischte Einschätzung hat Wolfgang Pflüger von der Berenberg Bank, der das Börsenbarometer zum Jahresende bei 8 200 Punkten sieht. Jörg Laser von der Conrad Hinrich Donner Bank glaubt sogar, dass der Leitindex in den kommenden 18 bis 24 Monaten auf 10 000 Punkte steht. Doch die Skepsis überwiegt. Gerhard Grebe von Julius Bär erwartet einen Stand von 7 500 Zählern in den nächsten sechs Monaten.

Anders als in früheren Jahren wird gar von Short-Spekulationen gesprochen (an sich nicht gerade die Kleinanleger-Welt).

Kategorien: Gelesen · Prognosen · Sentiment

Tags:

Vor- und zurückblättern (aktuelle Kategorie) ↓

Anzeige ↓


Verwandte Beiträge ↓



Keine Kommentare bis jetzt ↓

  • Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!

Kommentieren:

newpapers
Interessante Kennzahl: Umsatz pro Mitarbeiter. Aktuell steigend

13. Februar, 2012

Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Letzte Hoffnung: EZB?

16. November, 2011

Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe): "Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Historische Parallele: Wie 1931

14. November, 2011

Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931. Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD). Und nochmal aus der Feder ...
Lesetipps: Konjunkturunsicherheit beudeutet “unsicher”

17. Oktober, 2011

Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ... An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Stürtzt demnächst auch die Konjunktur ab?

12. August, 2011

Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Die Wurzeln der Euro-Krise: Das Motto “Jeder für sich”

12. Juli, 2011

Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Die Zeiten sind unsicher. Wie immer.

17. Juni, 2011

Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...